Führerscheinklassen


Klasse B (PKW)

Du willst endlich selbst mobil sein, unabhängig vom Busfahrplan oder den Eltern? 

Dann ist der PKW-Führerschein (Klasse B) genau der richtige Schritt für dich. 

Für viele ist er nicht nur ein Stück Freiheit im Alltag, sondern auch eine wichtige Voraussetzung im Berufsleben – denn in vielen Jobs wird ein Führerschein inzwischen erwartet.
Gerade hier in Berlin ist der Straßenverkehr oft herausfordernd: viele Menschen, viele Fahrzeuge, wenig Platz. 

Deshalb legen wir in unserer Fahrschule am Schloss besonderen Wert auf eine umfassende und sichere Ausbildung. 

Wir möchten, dass du dich später mit einem guten Gefühl und sicher im Auto fühlst – egal ob in der Stadt, auf der Landstraße oder der Autobahn.
Bei uns kannst du deine Ausbildung auf einem Schaltwagen oder einem Automatikfahrzeug machen – ganz so, wie es zu dir passt.



Bitte beachte: 

Wenn du deine gesamte Ausbildung nur auf einem Automatikfahrzeug machst, wird im Führerschein eine Automatikbeschränkung eingetragen. 

Das bedeutet, dass du später keinen Schaltwagen fahren darfst. 

Falls du dir beides offenhalten möchtest, empfehlen wir dir die Ausbildung mit Schaltung. (B197)
Du bist dir noch nicht sicher, was besser zu dir passt? 

Kein Problem – wir beraten dich gern persönlich und finden gemeinsam die richtige Lösung.
Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zum Führerschein zu begleiten!





B 197 (PKW Automatik)


- Automatik Prüfung
- ohne Einschränkung
- Integrierte Ausbildung


Ab sofort kann die Ausbildung also parallel auf Automatik- und Schaltwagen erfolgen!
Statt sich mit der Koordination von Kupplung, Gaspedal und Schalthebel abzulenken,
könnt Ihr z. B. im Automatik-PKW erste Fahrerfahrungen sammeln.
Schaltvorgänge werden auf dem Übungsplatz erlernt, bis Ihr diese auch im Straßen-
verkehr sicher beherrscht.
Nach einer 15 minütigen Testfahrt (keine Prüfung !!!) könnt Ihr Euch im Automatikfahrzeug
wieder voll auf die Prüfung konzentrieren .


Also:
Ihr müsst kein Prüfungsversagen durch fehlerhaftes Anfahren an einer Steigung oder das
Abwürgen beim Anfahren fürchten.
So geht heute eine moderne, effektive und zeitgemäße Ausbildung.

Lerne die modernsten Fahrassistenzsysteme kennen und sei bereit für die mobile Zukunft.
Auf dieser Seite geben wir dir alle wichtigen Informationen rund um diese Führerscheinklasse. 

Bei weiteren Fragen, komm bitte in unsere Fahrschule am Schloss Kaiser-Friedrich-Str. 2. Wir beraten Euch gerne.


Was beinhaltet der Führerschein Klasse B?
Es dürfen grundsätzlich alle Fahrzeuge bis 3.500 kg und nicht mehr als 9 Sitzplätzen (den Fahrer eingeschlossen) gesteuert werden. Jedoch sind Krafträder der Klasse A, A1 und A2 nicht enthalten. Mit dem Führerschein der Klasse B dürfen nicht nur PKW‘s gelenkt werden, sondern auch weitere Klassen und Anhänger. Es dürfen daher auch Kleinbusse, Wohnmobile, Kleintransporter und LKW gefahren werden, wenn sie die Gesamtmasse von 3.500 kg und die Sitzplätze von 9 nicht übersteigen. Außerdem mit eingeschlossen sind die Klassen AM und L. Zur Klasse AM gehören Kleinkrafträder (Mopeds und Roller) und Leichtkraftfahrzeuge (Quads und Trikes). Die Klasse L umfasst Traktoren und selbstfahrende Arbeitsmaschinen.


Dürfen auch Anhänger genutzt werden?
Fahrzeuge dürfen auch mit Anhänger gefahren werden, allerdings gibt es hier bestimmte Obergrenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Es darf mit Anhängern mit einer zulässigen Gesamtmasse (Gewicht) von 750 kg oder mehr genutzt werden, allerdings darf die Gesamtkombination aus Auto und Anhänger die 3.500 kg insgesamt nicht übersteigen. Die Zulässige Gesamtmasse ergibt sich aus der Summe aus Leergewicht und maximaler Zuladung. Zum Beispiel darf die Kombination von PKW und Anhänger inklusive zugeladener Umzugskisten 3,5 t nicht übersteigen. Wenn beabsichtigt ist, diese Klassen zu übersteigen, wird die Führerscheinklasse BE erforderlich bzw. die Aufstockung des Führerscheins mit der Schlüsselbezeichnung B 196.


Welche Unterklassen gibt es?
Die Unterklassen sind Klasse B, Klasse B96 und Klasse BE. Bei 96 ist es erlaubt, einen Anhänger am Zugfahrzeug mit einer höheren Gesamtmasse als 750 kg zu fahren. Die maximale Gesamtmasse der Fahrzeugkombination darf dann 4.250 kg nicht überschreiten.
Welche Voraussetzungen/Anforderungen/ welches Mindestalter gibt es?
Für den Führerschein ist ein Mindestalter von 18 Jahren vorgeschrieben. Jedoch wurde seit 2011 auch die Möglichkeit geschaffen, den Führerschein bereits mit 17 im Rahmen des begleiteten Fahren (BF17) zu machen. Der Antrag auf Begleitetes Fahren kann bei der Fahrerlaubnisbehörde frühestens im Alter von 16,5 Jahren gemacht werden. So kann der Führerschein dann innerhalb von 6 Monaten gemacht werden, so dass die Fahrerlaubnis bereits mit 17 Jahren vorliegen kann.


Wie wird beantragt?
Damit Du zur Prüfung bei der zuständigen Prüfstelle zugelassen wirst, musst du beim Bürgeramt einen Führerscheinantrag stellen. Dafür benötigst du folgende gesetzlich vorgeschriebene Unterlagen:

  • Reisepass/Personalausweis
  • Ein Lichtbild neueren Datums (biometrisch, 35x45mm)
  • Nachweis über die Teilnahme am Erste-Hilfe-Kurs (lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort)
  • Einen Sehtest (jünger als 2 Jahre)


Wann darf begonnen werden?
Die ersten praktischen Fahrstunden dürfen bereits während des theoretischen Unterrichts genommen werden.


Wie lange ist der Führerschein gültig?
Nach dem Ersterwerb des Führerscheins dauert die Probezeit zwei Jahre. Anschließend ist der Führerschein unbegrenzt gültig. Allerdings müssen alle Führerscheine der Klasse B, AM, A1, A2 und A, die ab dem Jahr 2013 erworben wurden, alle 15 Jahre erneuert werden. Dies ist auf eine EU-Richtlinie zurückzuführen, durch welche die Führerscheine in Europa vereinheitlicht werden sollen. Eine erneute Fahrprüfung oder weitere Tests werden daher aber nicht benötigt. Die Führerscheine, die vor 2013 ausgestellt wurden, müssen einheitlich erst im Jahr 2033 ausgetauscht werden.


Was kostet die Fahrausbildung?
Der Führerschein der Klasse B kostet durchschnittlich zwischen 1.000 und 2.200 Euro. Dies ist jedoch regional sehr unterschiedlich. In Ostdeutschland sind die Preise geringer, während im Süden von Deutschland deutlich höhere Preise verlangt werden. Zu den Kostenfaktoren gehört die Höhe des Grundbetrags, die Preie für Einzelfahrstunden und Sonderfahrten, die TÜV-Gebühren zu Prüfungsanmeldung, sowie die Kosten für Sehtest, Erste-Hilfe-Kurs und Passbilder. Auch wenn die Anzahl der Übungsfahrstunden nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sollte hier nicht versucht werden zu sparen, da die Kosten für die Wiederholungsprüfung oftmals teuer sind, als zusätzliche Fahrstunden.


Wie lange dauert die Fahrausbildung?
Bei regelmäßiger Teilnahme an der Theorie und bei günstiger Tagesfreizeig für die praktische Fahrausbildung können beide Teile in ca. 4-8 Wochen abgeschlossen sein. Die Gesamtzahl der notwendigen Übungsstunden ist individuell unterschiedlich, da sie von deinem Lerntempo und deiner Auffassungsgabe abhängen. Wenn Du bereits Vorkenntnisse durch beispielsweise einen Motorradführerschein verfügst, wirst du vermutlich weniger Stunden benötigen. Nach einigen Ausbildungsstunden kann daher die Ausbildungsdauer in etwa eingeschätzt werden. Als groben Richtwert können 15 bis 20 Übungsfahrstunden angegeben werden. Inklusive der gesetzlich vorgeschriebenen Stunden werden insgesamt durchschnittlich 32 Fahrstunden benötigt. Wenn die praktische Prüfung nicht bestanden wird, fallen natürlich noch weitere Stunden an.


Was passiert in der Ausbildung?
Auf den Fahrschüler kommen eine theoretische und eine praktische Prüfung zu, die beide bestanden werden müssen. Für die gründliche Vorbereitung auf die Prüfungen muss der Theorieunterricht besucht werden und praktische Fahrstunden müssen genommen werden. Dabei lernt der Fahrschüler den Sinn gesetzlicher und straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften kennen. Vor allem aber wird verkehrssicheres und umweltschonendes Fahren des Autos gelehrt.


Was ist zur Prüfung zu sagen?
Erst nach bestandener theoretischer Prüfung kannst Du die praktische Prüfung ablegen. Den Termin dafür legt Dein Fahrlehrer mit Dir gemeinsam fest.


Wie läuft die Theorie ab?

In der theoretischen Ausbildung lernst Du unter anderem dich als Autofahrer verantwortungsvoll zu verhalten, die Bedeutung der Verkehrsschilder zu verstehen und welche Vorfahrtsregeln beachtet werden müssen.
Für den Führerschein der Klasse B müssen insgesamt 12 Doppelstunden von jeweils 90 Minuten Dauer besucht werden. Zusätzlich sind 2 Doppelstunden mit klassenspezifischem Zusatzstoff vorgeschrieben. In der Prüfung müssen dann 30 Multiple-Choice Fragen inklusive Videofragen am Computer beantwortet werden. Je nach Wichtigkeit der Fragen haben diese 2 oder 5 Fehlerpunkte. Bestanden ist die Prüfung, wenn nicht mehr als 10 Fehlerpunkte vorliegen bzw. nicht mehr als zwei 5-Punkte-Fragen falsch beantwortet wurden. Wurde die Prüfung nicht bestanden, darf sie beliebig oft nach 14 Tagen wiederholt werden.


Wie läuft die praktische Fahrausbildung ab?
Deine Fahrstunden vereinbarst Du nach deiner zeitlichen Verfügbarkeit individuell mit dem Fahrlehrer. Zur Ausbildung gehören beliebig viele Übungsfahrten im normalen Stadtverkehr, um die Bedienung des Fahrzeugs zu erlernen und sich an den Stadtverkehr zu gewöhnen. Ist genügend Sicherheit aufgebaut, können Überland- und Autobahnfahrten absolviert werden. Dabei sind  12 besondere Ausbildungsfahrten ( a 45 MInuten ) gesetzlich vorgeschrieben. Diese bestehen aus:

  • Überlandfahrt ( 5x45 Min.)
  • Autobahnfahrt ( 4x45 Min.)
  • Beleuchtungsfahrt ( 3x45 Min.)


In der Prüfung wird das Erlernte von einem Fahrprüfer unter Begleitung deines Fahrlehrers geprüft. In Deutschland ist der Fahrprüfer immer vom TÜV oder von der DEKRA (regional Technische Prüfstelle) beauftragt, so dass der Fahrprüfer unabhängig von der Fahrschule ist. Die Prüfung dauert insgesamt 45 Minuten und umfasst das Autofahren im Straßenverkehr sowie das Ausführen von zwei Grundfahraufgaben. Diese werden vom Fahrprüfer bestimmt. Zur Auswahl stehen das Rückwärtsfahren in eine Parkbox/Kurve, das Einfahren in eine Parklücke oder das Umkehren/Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung. Bei Bestehen erhältst du die Fahrerlaubnis. Bei Nichtbestehen kann die Praxisprüfung unbegrenzt wieder nach jeweils zwei Wochen wiederholt werden. Dabei müssen jedoch erneut die Prüfungsgebühren beim TÜV bzw. bei der DEKRA bezahlt werden. 



Klasse AM – Dein Einstieg in die motorisierte Freiheit!
Willst du mobil sein, noch bevor du 18 wirst? Dann ist die Klasse AM perfekt für dich! Mit diesem Führerschein darfst du Kleinkrafträder bis 45 km/h fahren – egal ob zweirädriger Roller oder vierrädriges Leichtfahrzeug.
Gerade für Jugendliche ab 15 oder 16 Jahren ist AM der ideale Start in die mobile Unabhängigkeit. Ob du zur Schule, zum Sport oder zur Ausbildung pendelst – mit einem AM-Führerschein bist du flexibel und unabhängig vom Busfahrplan.


Was dich erwartet:
Die Ausbildung ist kompakt, die Kosten sind überschaubar und der praktische Aufwand hält sich in Grenzen. 

Du bekommst die Grundlagen des Straßenverkehrs, ein gutes Gefühl fürs Fahren – und vor allem: deinen ersten echten Führerschein!




Klasse A1 – Die 125er – kompakt, sportlich, unabhängig!
Du bist 16 oder älter und willst mehr als nur Roller fahren? Dann ist die Klasse A1 genau das Richtige! Mit ihr darfst du Leichtkrafträder bis 125 cm³ und 11 kW fahren – ideal für Stadt, Landstraße und kleinere Touren.
Wir begleiten dich durch eine fundierte Ausbildung mit Theorie und Fahrpraxis, bei der du nicht nur dein Motorrad kennenlernst, sondern auch ein sicheres Gespür für den Straßenverkehr entwickelst. Die 125er sind leicht zu handhaben, machen Spaß und geben dir ein echtes Motorrad-Feeling.
Vorteil für später: Wenn du zwei Jahre A1 besitzt, kannst du mit weniger Aufwand in die nächsthöhere Klasse A2 aufsteigen – perfekt für alle, die später auch größere Maschinen fahren wollen.



Klasse A2 – Der Mittelweg für Aufsteiger und Einsteiger!
Du bist 18 oder älter und willst ein richtiges Motorrad fahren – aber mit Sicherheitsreserven? Dann ist die Klasse A2 ideal! Damit darfst du Motorräder bis 35 kW fahren – das ist mehr als genug Power für sportliche Fahrten, längere Touren oder den Alltag.
Egal, ob du direkt bei A2 einsteigst oder von A1 aufsteigst – wir führen dich Schritt für Schritt durch die Theorie und Praxis. Besonders wichtig: Wir machen dich nicht nur fit für die Prüfung, sondern auch für alle Situationen auf der Straße – von der Kurvenlage bis zur Autobahnfahrt.
Das Beste: Nach zwei Jahren kannst du auf Klasse A aufsteigen – und dir steht die ganze Welt der Motorräder offen.



Klasse A – Die Königsklasse für Motorradfahrer
Du willst volle Freiheit auf zwei Rädern? Dann führt kein Weg an Klasse A vorbei! Hiermit darfst du alle Krafträder ohne Leistungsbeschränkung fahren – von der sportlichen Supersportler bis zur schweren Tourenmaschine. Auch leistungsstarke Dreiräder sind erlaubt.
Ob du mit 24 direkt einsteigst oder über A2 aufsteigst: Bei uns bekommst du eine praxisnahe und individuelle Ausbildung, angepasst an dein Vorwissen und deine Ziele. Unsere Fahrlehrer haben selbst jahrelange Motorraderfahrung und begleiten dich sicher zum offenen Motorradführerschein.


Warum Klasse A?
Weil du keine Grenzen willst. Weil du Touren fahren, Leistung erleben und einfach Motorradfahren in seiner vollen Bandbreite genießen möchtest. Und weil wir dich fit dafür machen!




B196 – Für Autofahrer mit Lust auf 125er – ganz ohne Prüfung!
Du hast seit mindestens 5 Jahren den Autoführerschein (Klasse B) und bist mindestens 25 Jahre alt? Dann haben wir eine spannende Möglichkeit für dich: 

Mit der Schlüsselzahl B196 kannst du ohne klassische Prüfung Leichtkrafträder (bis 125 cm³) fahren – ganz unkompliziert!
Du brauchst nur eine Fahrerschulung bei uns: 4 Theorie- und 5 Praxisstunden (jeweils 90 Minuten). Keine Prüfung, kein Stress – aber jede Menge Spaß und neue Freiheit! 

Ideal, wenn du im Sommer gerne mit der 125er zur Arbeit, zur Eisdiele oder ins Grüne cruisen möchtest.
Wichtig zu wissen:
B196 gilt nur in Deutschland und ist keine „echte“ Motorradklasse. 

Ein Aufstieg zu A2 oder A ist damit nicht möglich – aber für viele genau das, was sie brauchen: ein günstiger, einfacher und schneller Einstieg ins Motorradfahren.



Zertifikate


Fahrschule am Schloss – deine Fahrschule in Berlin-Charlottenburg!
Bei uns lernst du in familiärer Atmosphäre, mit modernen Fahrzeugen und einem Team, das dich individuell betreut.
Ob Auto oder Motorrad, Schaltung oder Automatik – wir bringen dich zuverlässig und sicher zum Führerschein. Direkt am Schloss, persönlich und unkompliziert.


📍 Adresse:
Kaiser-Friedrich-Straße 2
10585 Berlin (Charlottenburg)


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